zwischen nah und fern
Vier Beiträge über Menschen, die sich auf unterschiedliche Weise mit Klang beschäftigen. Texte: Bettina Mittelstraß i.A. der Klangwelt Toggenburg
Es gibt keine Trennung mehr zwischen mir hier, dem Tier da und der Tanne dort. Für den Moment des Rufens – also in dem widerhallenden Klang – wird alles ein, auch das Gewesene und das Werdende.
Sonja Lieberherr, Jodlerin im Toggenburg über den traditionellen Betruf
Hier gehts zum: Magazin „Klang“ 2024
Die Entdeckung, dass in verschiedensten Bergkulturen eine noch heute lebendige Naturtönigkeit praktiziert wird, löste eine gewisse harmonikale Leidenschaft in mir aus.
Paul Giger, Geiger aus dem Appenzell
Ruedi Vetsch hat zu tun. Er hat dem Dachdecker vom Klanghaus zugesagt, er mache ihm etwa die Hälfte aller Schindeln für die senkrechte Fassade. von Hand. jede einzelne. Rund 75.000 Stück. Vielleicht mehr.
Bettina Mittelstraß über den Toggenburger Schindelmacher Ruedi Vetsch
Hier gehts zum: Magazin „Klang“ 2024
Ich bin der Interpret. Ich konzentriere mich darauf, die Vorstellungen meines Gegenübers zu erfassen und fülle die Lücken zwischen der künstlerischen Idee und dem klingenden Werk mit allem, was es für die Realisierung und Perfektionierung braucht.
David Fuchs, Kunstmetallbauer aus Deggenhausen am Bodensee
Egal was man in die Hand nimmt, alles ist Klang. Jede Tätigkeit.
Paul Fuchs, Klangkünstler aus Italien