Musik fürs Auge

vier Personen mit Streichinstrumenten

Die „Kunst der Fuge“ als immersives Erlebnis

Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“ gespielt von einem Streichquartett inmitten einer Videoinstallation – das ist das Projekt „insight“ des delian::quartetts. Zwei Jahre Vorbereitung hat das Quartett in einen mehrdimensionalen Konzertabend gesteckt. Das Ergebnis ist eine „Bildkunst nach Bach“: alle vierstimmigen Kontrapunkte werden simultan und in Echtzeit mit einer beeindruckenden Videoinstallation begleitet.

Hier geht es zum Hören: „Musik fürs Auge“

Musik und Mathematik

Dafür ließ das Quartett die „Kunst der Fuge“ in wissenschaftliche Analysedaten zerlegen und diese in grafische und numerische Algorithmen übersetzen. Anschließend erhielten die spanischen Videokünstler Marc Molinos und Alberto De Gobbi von PiedraMudaLAB den Auftrag, die Daten in deren surreale Bildsprache zu verwandeln.

Daten werden zu Bildern

Ein Ausschnitt aus der Premiere von „insight“ – die Video-Performance zu Bachs Kunst der Fuge. (delian::quartett & PiedraMudaLAB)

Die Premiere dieses audiovisuellen Abends fand wegen der Corona-Beschränkungen im April 2021 vor nur einer Person statt.

Hier geht es zum Hören: „Musik fürs Auge“

In der Deutschlandfunk „Musikszene“ mit dem delian::quartett erzählen der Geiger Andreas Moscho und die Videokünstler, wie das komplexe Projekt und die Premiere den Umständen zum Trotz zustande kam – und was sie sich dabei gedacht haben.

Nach oben scrollen