Vom Geschlechtsgenuss des Weibes zu digitalen Zeiten
Die MeToo-Debatte hat dem feministischen Selbstbewusstsein Schub verpasst – zumindest hinsichtlich der Abgrenzung des eigenen Körpers gegenüber unerlaubten und gewaltsamen Übergriffen. Wie aber steht es um das selbstbestimmte Begehren von Frauen? Die Abwehr des weiblichen Begehrens durch eine männlich geprägte Kultur ist ein uralter Topos. Frauen, die ein starkes sexuelles Selbstbewusstsein ausleben, wurden und werden wahlweise als nymphoman pathologisiert oder als Schlampen denunziert. Warum ist das so? Und welche persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Konsequenzen hat eine selbstbewusst-weibliche Positionierung jenseits der Abwehr männlicher Übergriffe?
Aus dem Pressetext SRF2Kultur
Eine waghalsige Erkundungstour in ungesichertem Gelände.
Unterschiedliche Frauen erzählen von ihren Erfahrungen mit gelegentlich online getroffenen wechselnden sexuellen Partnern und sprechen über den Umgang mit entsprechenden Online-Plattformen.
Feature hören auf SRF2Kultur: „Meine Lust mir. Vom Geschlechtsgenuss des Weibes zu digitalen Zeichen“
Autorin und Regie: Bettina Mittelstraß
Sprecher:innen Katja, Schild, Sebastian Rüger und die Autorin
Redaktion: Bernard Senn
Produktion: Bayerischer Rundfunk im Auftrag von SRF2Kultur